Author Archives: elisa [PUNKT] huebel [AT] griechenland-zeitung [PUNKT] com (Elisa Hübel)

122.230 Corona- Neuinfektionen in einer Woche

Die Corona-Welle des laufenden Sommers hat den Experten zufolge bereits ihren Höhepunkt erreicht und wird im August zurückgehen.Am Dienstag (2.8.) veröffentlichte der Gesundheitsdienst EODY die aktuellen wöchentlichen Zahlen der Neuinfektionen. Demnach fielen zwischen dem 25. und dem 31. Juli landesweit 122.230 Covid-19-Tests positiv aus. In diesem Zeitraum sind 355 Menschen mit bzw. an dem Coronavirus gestorben. (Griechenland Zeitung / eh) Adblock test (Why?)

Rückgang der Covid-19-Infektionen in Griechenland

Erstmals nach längerer Zeit gehen die Corona-Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche zurück. Nichtsdestotrotz fielen am Sonntag (24.7.) 1.575 bzw. 23,97 % der insgesamt 6.571 durchgeführten Rapid-Tests positiv aus.Der Altersdurchschnitt der Corona-Infizierten liegt bei 41,6 Jahren. Unterdessen wurde bekannt, dass innerhalb von sieben Tagen knapp 2.500 Corona-Patienten wegen schwerer Symptome in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die Einweisungen auf Intensivstationen seien allerdings im Vergleich zu vorherigen Corona-Wellen deutlich zurückgegangen. Bei den Neueinweisungen handle es sich vor allem um Personen, die entweder über 70 Jahre alt sind und / oder an schweren Vorerkrankung leiden und zusätzlich auch noch an Covid-19 erkrankt seien. (Griechenland Zeitung / eh) Adblock test (Why?)

Katastrophe in Nordgriechenland: „Schatzkammer Europas“ seit Tagen in Flammen

„Es handelt sich um eine schmerzhafte Umweltkatastrophe.“ Mit diesen Worten beschreibt die Natur- und Umweltschutzorganisation WWF ein am Donnerstag (21.7.) ausgebrochenes Feuer im Wald von Dadia in der nordgriechischen Region Evros. Dieser verheerende Brand fraß sich auch am Montag (25.7.) noch weiter in unberührte Natur bzw. war noch nicht unter Kontrolle der Feuerwehr.Dieser dicht bewachsene Wald besteht überwiegend aus Schwarzkiefern, Kalabrischen Kiefern und Eichen. In dieser Region sind nicht zuletzt etwa 100 seltenen Mönchsgeier und 205 weiteren Vogelarten sowie 24 verschiedene Fledermausarten beheimatet. Außerdem leben in diesem Wald Braunbären und Wölfe. Der Wald wurde bereits in den 80er Jahren zum Naturschutzgebiet erklärt.Er streckt sich über eine Fläche von 7.300 Hektar zwischen dem Rhodopen-Gebirge und dem etwa 400 Einwohner zählenden Dorf Dadia, das am Samstag aus vorbeugenden Gründen evakuiert werden musste. Augenzeugen berichten von dichten Rauchwolken in der Region. Die Nationalstraße zwischen Alexandroupolis und Soufli musste zeitweise für den Verkehr gesperrt werden. Bis Samstag sind mehr als 1.500 Hektar Waldlandschaft den insgesamt fünf unterschiedlichen Feuerfronten zum Opfer gefallen. Beobachter schätzen ein, dass es rund 30 Jahre dauern dürfte, damit sich der Wald wieder regenerieren kann – vorausgesetzt, dass es zu keinen weiteren Störungen kommt.Mönchsgeier im Dadia-WaldVor Ort waren u. a. der Minister für Klimawandel und Bürgerschutz Christos Stylianidis und der Staatssekretär im Umweltministerium Jorgos Amyras, um sich ein Bild von der Katastrophe zu machen. Letzterer beschrieb den Wald von Dadia als „eine Schatzkammer für Griechenland und Europa“. Ziel sei es nun, das Ökosystem wieder aufzubauen und den dort lebenden wilden Tieren jede mögliche Hilfe zu leisten. (Griechenland Zeitung / eh) Adblock test (Why?)

Knapp 150.000 Covid-Fälle innerhalb einer Woche

Die Zahl der Covid-19-Infektionen eilt in Griechenland neuen Höhepunkten entgegen. Zwischen dem 11. und dem 17. Juli fielen in Griechenland 148.435 Tests positiv aus.Der Altersdurchschnitt der Infizierten liegt bei 38 Jahren. In der gleichen Woche starben 200 Menschen an den Folgen des Coronavirus und 115 Personen mussten auf den Intensivstationen griechischer Krankenhäuser behandelt werden. Diese Zahlen veröffentlichte am Dienstag (19.7.) der Gesundheitsdienst EODY. Seit dem Beginn der Pandemie sind in Hellas 30.707 Menschen an den Folgen von Covid-19 gestorben. Die allermeisten von ihnen (95,7 %) sind entweder über 70 Jahre alt gewesen und/oder litten an einer schweren Vorerkrankung. (Griechenland Zeitung / eh) Adblock test (Why?)

Verheerender Waldbrand in bewohnten Gebieten vor der Hauptstadt Athen

Es ist ein Inferno vor den Toren Athens. Mehr als 600 Menschen mussten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (19./20.7.) aus ihren Häusern evakuiert werden. Betroffen waren vor allem die östlichen Vororte Penteli, Gerakas, Anthousa und Pallini.Aus vorbeugenden Gründen wurden auch ein Kinderkrankenhaus sowie mehrere Altersheime evakuiert. Die entstandenen Rauchwolken waren bis zu 400 Kilometer südlich von Athen deutlich per Satellit zu erkennen.Erschwert wurden die Löscharbeiten durch außerordentlich starke Winde, die in der Nacht Geschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern erreichten. Auch die häufig wechselnden Windrichtungen machten der Feuerwehr schwer zu schaffen. Mindestens vier Einsatzkräfte mussten mit Verletzungen in Krankenhäusern behandelt werden.Am Mittwoch sind 485 Feuerwehrleute mit 120 Löschfahrzeugen im Einsatz. Von der Luft aus erhalten sie Hilfe von acht Löschflugzeugen und drei Hubschraubern. Im Einsatz sind außerdem Feuerwehrleute aus Rumänien, die angesichts der sommerlichen Waldbrandgefahr in Griechenland stationiert wurden. Behilflich bei den Evakuierungsarbeiten sind außerdem 626 Polizisten. Zeitweise wurden zentrale Verkehrsadern für den Verkehr gesperrt, darunter auch die Athener Ringautobahn Attiki Odos. Mehrere Bürger mussten mit leichten Verletzungen bzw. mit Atemproblemen stationär in Krankenhäuser eingewiesen werden.Ein 80-jähriger Mann hat sich am Mittwochmorgen das Leben genommen, nachdem sein Haus zum dritten Mal abgebrannt ist; die Region ist in der Vergangenheit bereits öfters von verheerenden Waldbränden heimgesucht worden. (Griechenland Zeitung / eh) Adblock test (Why?)

Großer Waldbrand auf Kreta unter Kontrolle der Feuerwehr

Ein großer Wald- und Buschbrand im Süden der Region Rethymnon auf Kreta konnte am Dienstag (19.7.) unter die Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden; die Flammen hatten seit Freitag in der Gegend gewütet.Die Arbeit der Feuerwehr wurde durch starke Winde erschwert, die am Montag teilweise eine Stärke von bis zu zehn erreichten. Die Behörden gehen mittlerweile von Brandstiftung aus und erklären, dass es ein striktes Bauverbot auf den verbrannten Flächen geben werde. In der Gegend Agios Vasilios etwa fielen mehr als 1.500 Hektar Wald sowie landwirtschaftliche Nutzfläche den Flammen zum Opfer. Die Gegend war bereits in den Jahren 2011 und 2015 von verheerenden Waldbränden heimgesucht worden. (Griechenland Zeitung / eh) Adblock test (Why?)